Ihre Anwesenheit beim MDK-Termin war eine große Erleichterung
Familie Müller (Nov. 2013) an die Pflegefachberaterin Anke Gries-Borch (Forchheim):
Sehr geehrte Frau Gries-Borch!
Es sind schon einige Monate vergangen, seitdem Sie uns bei der Wiederholungsbegutachtung (unseres Sohnes Christian) dadurch Frau (…) vom MDK geholfen haben. Die Anwesenheit einer sicheren und fachmännischen Unterstützung beim Gespräch war eine große Erleichterung für die Pflegeperson. Das Ergebnis habe ich Ihnen und Ihrer Organisation Anfang November bereits telefonisch mitgeteilt.
Das Begutachtungsverfahren erstreckte sich – wie Sie wissen – (über einen Monat), weil wir Widerspruch eingelegt hatten. Das erste Gutachten wurde durch die Pflegefachkraft Frau Reil erstellt, das zweite durch Frau (…) vom MDK Bayern (…). (…)
Nach dem Abschluss des Verfahrens setzte sich das Dilemma für Christian fort. Er hatte ein Zahn-OP (…) in der Praxisklinik von Dr. med. (…). Narkose und Nachbehandlung, wir ließen es auf Anrauten der Ärzte ambulant machen, waren äußerst schwierig. Während der Nachbehandlung kollabierte Christian uns drei mal, war bewusstlos und nahm innerhalb von 4 tagen 4 kg ab. Er aß nichts und trank nur äußerst spärlich. Jetzt wiegt er immer nur noch 54 kg. Seit diesem Eingriff versuche ich ihn aufzupäppeln. Dieses gelingt nur mühsam und ist sehr zeitaufwändig.
Christian braucht leider noch einmal eine Intubationsnarkose, weil sich sein Spucken bis dato nicht verbessert hat, eine Magenspülung steht an sowie eine Füllung an einem weiteren kariösen Zahn notwendig ist. Ich beabsichtige diesen Eingriff erst nach der Hochzeit (…) unserer jüngsten Tochter vornehmen zu lassen, wenn Gott uns diese Zeitspanne einräumt.
Ich bedanke mich für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen, dass Ihre persönlichen Beratungen im Haus noch oft von Pflegepersonen in Anspruch genommen werden.
Ihre Familie Müller